Runden laufen. Schon wieder. 12-Stundenlauf. Schon wieder. Diesmal auf einer zermürbenden 1,3km Runde. Was wünscht man sich mehr?!
Der 6-Stundenlauf am Förderturm in Bönen ist beliebt (weil tolle Orga), berüchtigt (weil fast immer heißes Wetter) und feierte dieses Jahr das fünfte Jubiläum. Und statt wie sonst „nur“ den 6-Stünder, gabs diesmal zur Feier des Tages zusätzlich einen 9-Stundenlauf und eben einen 12-Stundenlauf.
Und weil sich so ein Lauftag ja auch lohnen soll (schließlich wird Wassereis an der Strecke gereicht), hab ich mich natürlich für die 12 Stunden angemeldet.
Start um 8 Uhr, Ende um 20 Uhr, so kann man den Tag verbringen. Zusammen mit anderen Läufern, schwitzend, fluchend, lachend und nicht darüber nachdenken wie lange 12 Stunden werden können.
Ich hatte mir als Wunschziel die 100km gesetzt, ist machbar, es war aber klar dass es wegen des Wetters für mich eine echte Herausforderung werden könnte. Schwül-warm, 24°C, das ist echt nicht meins. Aber morgens um 8 war die Welt noch in Ordnung.
Wir waren pünktlich vor Ort, die Startnummern Ausgabe ging fix, schnell noch ein Plätzchen am VP für die Eigenverpflegung gesucht, bekannte Läufer begrüßt, einen Überblick verschafft und dann gabs auch schon das Briefing und den Hinweis dass sich die kleine 1,3km-Runde in der Streckenführung geändert hat. Da ich die alte Strecke nicht kannte, egal. Einige Gimmicks wurden erklärt, zum Beispiel ein Pad mit Knöpfchen, die man drücken kann wenn ein persönlicher Meilenstein (Halbmarathon, Marathon, etc) erlaufen wurde. Es ertönte dann (sehr laut) irgendeine wilde Fanfare, schöne Idee.
Die Musik-Beschallung am VP war übrigens nicht zu nervig, dafür bin ich immer sehr dankbar. Auf das stündlich erschallende Steigerlied kann ich allerdings erstmal verzichten.
Jetzt aber ab an die Startlinie, runterzählen und los gings.
6-Stunden, 9-Stunden und 12-Stunden starteten gemeinsam, das war dann erstmal ein kleines Gewusel auf den engeren Passagen. Aber Ultraläufer sind ja ein entspanntes Völkchen und wir hatten ja jede Menge Zeit.
Diese kurze 1,3km Runde ist tückisch. Es geht leicht auf und ab, altes Zechengelände eben. Die ersten Runden laufen sich absolut locker, leider wird eine Rampe auf halber Strecke von Runde zu Runde zermürbender. Aber erst nach ein paar Stunden.
Ich bin natürlich in Aussicht einer einfachen Strecke viel zu schnell gestartet, war klar. Bin immer die Rampe hochgeschossen und hab mich auch sonst nicht an meine eigene Vorgaben gehalten (max. Pace 5:45 zb). Ausserdem fiel es mir schwer einen Rhythmus beim Thema Trinken zu finden, erst nach ca. 3 Stunden hatte ich den Bogen raus. Das war auch der Moment als ich beschloss, die Rampe ab Marathondistanz überwiegend zu gehen, aber bis dahin wird gelaufen. Hat geklappt, der Marathon war nach 4 Stunden eingesackt, danach wollte ich es generell ruhiger angehen, die 100km blieben so erreichbar.
Ich bin grade aus der Mitte auf den 5. Platz hochgerutscht, irre.
Das Wetter wurde immer schwüler und wärmer, zwischendurch nieselte es kurz und alles verdampfte sofort wieder, nach ca. 5 Stunden hatte ich ein erstes kleines Tief. Also Kopf ausschalten und weiter trotten. Einen netten Laufpartner finden und ein wenig schwatzen, das funktioniert immer und das mag ich am Ultralaufen. Wir laufen zusammen und nicht gegeneinander.
Sechs Stunden sind rum, das erste mal heute ertönt die Zielfanfare, die 6-Stundenläufer haben es um 14 Uhr geschafft, ich hab 58km auf der Uhr und Halbzeit. Das Feld lichtete sich spürbar, die 6-Stündler waren am zahlreichsten vertreten.
Nach siebeneinhalb Stunden (71km) das nächste Tief. Ich laufe seit 2 Stunden mit meiner kleinen 250ml Flask in der Hand und trinke diese innerhalb drei Runden aus. Beim kurzen Stopp zum Wiederauffüllen am VP dann jedesmal noch 500ml Iso und soviel Wasser wie reingeht. Trotzdem kommt es mir vor als sei das alles zu wenig. Meine Gehpausen werden länger, ich beisse mich durch, das eine oder andere Fruchtgummi hilft etwas.
Neun Stunden sind rum, die nächste Fanfare raunzt über das Gelände, die 9-Stündler beenden ihr Rennen, das Feld wird jetzt wesentlich leerer. Ich bin bei 82km angekommen und berappel mich endlich ein wenig. Drei Stunden noch, die 100 sind absolut machbar.
Zwischendurch sind bereits einige 12-Stündler ausgestiegen, aber andere kommen jetzt erst richtig aus der Deckung, beeindruckend. Offenbar hatten alle ein kleineres Tief, die Bedingungen waren ja auch gleich.
Ich rutsche plötzlich auf Platz 4. Das motiviert, den möchte ich behalten! Den führenden Läufer kenne ich, nur Platz zwei, drei und fünf kann ich überhaupt nicht einordnen. Das macht es plötzlich spannend, dran bleiben, nicht nachlassen.
11 Stunden 19 Minuten, ich hab die 100km im Sack!! Und platziere zum ersten mal eine Fanfare an dem Soundpad, das war klasse 🙂
Jetzt nur nicht den vierten Platz verlieren, mittlerweile hab ich herausgefunden wer der Dritte ist, uneinholbar. Aber der Fünfte ist mir hier noch dicht auf den Fersen. Nicht mit mir, ich ziehe durch. Erstaunlich dass man nach so langer Zeit noch Reserven mobilisieren kann, sobald ein guter Grund vorliegt.
Fast 12 Stunden (genau: 11:48) fertig, ich renne durch den VP, mir wird der gelbe Restmeter-Beutel in die Hand gedrückt, ich schmeisse meine Flask auf den Tisch und will(!) diese Runde noch fertig bekommen, ich will(!) die 105km schaffen. Dem Führenden gehts ebenso, allerdings mit wahnsinnigen 121km, ich hefte mich an seine Fersen.
Wir schaffen die Runde, der Sieger bleibt stehen und lässt sich mit Recht feiern, ich ignoriere den VP und laufe die letzten Meter einfach weiter, jeder Meter wird mitgenommen.
Tröööööööt! 12 Stunden rum, wir sind fertig.
105,8km, 79 Runden, ich hab den Vierten behalten!
Und ich bin saustolz und riesig zufrieden!
Zurück zum Startpunkt/VP latschen, zum Glück nur wenige Meter und nochmal richtig viel trinken, meine schöne Medaille umgehängt bekommen und die anderen Finisher abklatschen. Einfach immer wieder toll, wie es den Mitstreiter so ergangen ist, dass man absolut nicht allein war mit seinem Leid.
Danach schnell zur Dusche in der angrenzenden Sporthalle, den Dreck abspülen und wieder zurück zum Förderturm. Die Preisverleihung der Top3 stand noch an, Ehrensache dabei zu bleiben, das gehörte sich heute einfach so.
Es war ein echt anstrengender Lauf, kein Selbstläufer wie in Remscheid nur vier Wochen vorher. Erstaunlicherweise bin ich aber heute, einen Tag nach dem Rennen, besser drauf als nach Remscheid.
Fazit: die ersten vier Stunden und die mangelnde VP-Strategie haben Körner gekostet, es geht nichts über eine vernünftige und am Wetter angepasste Trinkstrategie. Ich muss bei diesen Distanzen einfach zu Beginn mehr bei der Sache sein und mich nicht mitreissen lassen.
Mal schauen ob das in Zukunft besser klappt 🙂
Ich nehme euch wieder mit auf eine Runde:
Alle Ergebnisse: RaceResult
Saustolz darfst du auf jeden Fall sein!! Was für eine unglaubliche Leistung! Super gemacht, lieber Oliver!
Es muss recht heiss gewesen sein, obwohl der Himmel bei euch zum Glück etwas bewölkt war. Das mit dem Trinken ist eine schwierige Sache, mit einem Blubberbauch willst du auch nicht laufen. Aber schön, dass du mit der Zeit den Kniff raus hattest.
Was mich immer wieder erstaunt: wie viele Kraftreserven doch noch vorhanden sind, auch wenn man denkt, dass man völlig ausgepowert ist. Du konntest noch Gas geben, damit du den 4. Platz behältst, du konntest die letzte Runde fertig laufen und bist sogar die letzten Meter einfach weitergelaufen (wie man im Video schön sieht!). Wahnsinn.
Wie ist das eigentlich – sprecht ihr während dem Laufen miteinander? Oder ist man eher konzentriert und ruhig, damit man die mentale Kraft behalten kann?
Eine gute Erholung und liebe Grüsse aus dem bedeckten Zürich!
Vielen Dank Catrina. Das Wetter war schon echt seltsam, hat mich vermutlich mehr beeinflusst als andere Faktoren. Schwül-warm, Richtung nachmittag immer heftoger und wenn dann die Sonne rauskam, bäääm! noch einen oben drauf. Gab ja kaum Schatten auf der Strecke. Ich musste mich da eingrooven und einfach stoisch weitermachen.
Man sieht es den Mitstreitern schon ganz gut an, ob die zum Reden aufgelegt sind oder grade fokusiert ihr Ding machen. Bei mir kommt ja immer das Thema Sandalen dazu, da gibts schonmal kurze Anmerkungen/Anerkennung und manchmal kommts dann zum kurzen Austausch. Das macht den Kopf wieder frei und plötzlich läufts besser. Hinterher rede ich eigentlich immer nochmal mit allen die auf der Strecke kurz mit mir gequatscht haben. Und fast immer kommt dabei raus, wir haben uns in dem Moment gegenseitig aus einem kleinen Loch geholt. Überhaupt ist der Austausch nach so einem Rennen immer Gold wert, da kann man echt viel lernen. Allein dafür lohnt sich so eine Strapaze 🙂
Ach ja, mein Herz geht auf , wenn ich von deinem Lauf lese ! Erinnert mich so sehr an meine vergangene Zeiten !! Dass es sich immer lohnt, sich auf die lange Reise zu machen, du hast es wieder einmal bewiesen. Ist einfach nur toll zu lesen, wie es bei dir gelaufen ist !!
Auch der Austausch während eines solchen Laufes ist einmalig, gut, gut für dich selbst, gut für die anderen !
Es ist für mich, als wäre ich dabei gewesen, ich empfinde vieles genauso wie du .
Was mich wundert, dass doch auf dem Video sehr viele gegangen sind, klar, das kenne ich auch, aber mir kommt es vor, als seien es besonders viele – oder irre ich mich ?
Glückwunsch zu deiner Platzierung, deinem Durchhaltevermögen, ja, es lohnt sich IMMER , bin ganz bei dir, und je öfter man länger unterwegs ist, umso geringer sind die Nachwirkungen, auch eine Erfahrung, die ich machen durfte.
Freut mich sehr für dich !
Sonnige Grüße von der überfüllten Ostsee
Vielen Dank Margitta. Das war diesmal schon eine härtere Nuss, aber dieser Moment es dann geschafft zu haben, ist einfach immer wieder toll. Es waren zum Glück einige bekannte Gesichter dabei, hat Spaß gemacht mit denen wieder etwas zu quatschen, zu lernen, sich auszutauschen.
Nach den Strapazen teilweise bin ich selbst immer noch über meine Platzierung erstaunt, aber mehr war den Tag auch wirklich nicht drin.
Ich hab das Video ziemlich früh aufgenommen, nach etwa zwei Stunden (und hab noch ein paar spätere Momente hinterher reingeschnitten), dadurch waren immerhin noch alle Läufer auf der Strecke. Einige sind tatsächlich überwiegend gegangen, aber eigentlich so die „normale“ Quote. Im Video wirkt das vermutlich mehr, weil diese Geher sich in dem Moment grade die Rampe hochquälen 🙂 Es gab allerdings auch recht viele Aussteiger/Abbrecher, das hat mich erstaunt.
Aber alles in allem eine tiptop Veranstaltung, war genau mein Ding.
Lieber Oliver,
man wie verrückt – gerade erst den Bergischen Lauf, jetzt schon wieder ein 12-Stunden-Kracher! Gratulation zum Finish, zum Ergebnis, zum Durchhalten, zur Aufholjagd, zum Tiefs-durchlaufen, einfach zum immer-weiter-immer-weiter-immer-weiter!
Dein Bericht ist sehr anschaulich, man meint, selber dabeizusein. Allerdings mag ich mir gar nicht ausmalen, wie das temperaturmäßig am Samstag war… Eine Strecke ziemlich ohne Schatten, ok, es war wolkig, wenigstens das. Da ist es gut, die Getränkeaufnahme zu optimieren.
Witzig, das Pad für persönliche musikalische Glückwünsche. Auch sonst scheint es eine gelungene Veranstaltung.
Aber nun für dich, gute Regeneration!
Glück auf, Oliver, der Steiger kommt!
Liebe Grüße
Elke
Vielen Dank Elke 🙂 Jaja, ich wollte es einfach wissen, vier Wochen Erholung müssten doch reichen für sowas. Und scheinbar war das dann auch so. Das Wetter war morgens noch „ok“ aber wurde schon heftig zum Nachmittag hin. Manchmal ist die Sonne rausgekommen, da wurden dann plötzlich auch echt harte Typen langsamer und haben leise geflucht.
Die Veranstaltung war tiptop, so wie ich das mag. Übersichtlich, familiär, alle unheimlich freundlich, episches Angebot am VP, von Läufer für Läufer eben. Und Otto durfte zwischendurch ohne Leine rumrennen, weil er Veranstaltungsprofi ist. Absolut nicht selbstverständlich.
Das Soundpad war lustig und eine schöne Idee, immer wieder gab es irgendeine Fanfare oder lustige Ansage, da waren diverse Sachen gespeichert, aber niemand wusste was sich hinter welcher Taste versteckt 🙂
Bei den 6-Stundenläufen in den letzten Jahren gabs übrigens immer bei „Meilensteinen“ ein passendes Silikon-Armband überreicht, aber der Produktionsaufwand war diesmal mit den drei Läufen zu hoch, dafür gabs dann das Pad. Ich fand das gut so, größerer Spaßfaktor für alle.
Lieber Oliver,
wow! Was war ich gespannt auf deinen Bericht, als ich die Strecke auf Strava sah. Puh, das klingt nach einem ganz schönen Brett. Temperaturen, Trinken, Tempo. Das waren wohl die drei ausschlaggebenden Faktoren. An der ersten kannst du nun mal nichts ändern, also hast du zwei und drei angepasst. Und der Kopf hat auch mitgespielt – sehr beeindruckend!
Erhol dich gut (falls du das noch brauchst)! 😀
Vielen Dank Doris, das war in der Tat ein dickes Brett und ich brauchte etwas um mich einzugrooven. Genau, solange der Kopf mitspielt ist alles gut. Da kamen auch nie komische Gedanken auf, Sitzpausen waren nicht nötig, das Buffett im Förderturm konnte ich während des Rennens ignorieren (mein VP hat gereicht), im Rückblick nüchtern draufgeschaut, lief es für die Bedingungen ziemlich gut. Ich bin ja auch mehr als zufrieden.
Ein/zwei Tage Erholung gönne ich mir noch, der Kopf möchte zwar schon wieder rennen, aber ich bin jetzt mal vernünftig 🙂
Moin Oliver!
Also für Wassereis wäre ich auch 12 Stunden gelaufen! 😉 Scherz beiseite, die Nummern liegen Dir. Souverän gewubbt. Gratuliere.
Das Video ist sehr cool! Noch ein Talent von Dir 🙂
Liebe Grüße
Volker
Moin Volker und vielen Dank. Das Wassereis gabs erst nach ca. zwei Stunden 😉 Ich hab übrigens nur einmal zugegriffen und dann an die gute alte Regel gedacht: „was du nicht vorher getestet hast, lass die Finger im Rennen davon“. War aber kurzzeitig sehr erfrischend.
Ja, irgendwie liegt mir sowas, mal schauen wie das noch auszubauen ist.
Hallo Ultra, lieber Oliver,
toll gemacht, mit ordentlich Biss den 4. Platz gehalten und die letzten Meter ‚rausgequetscht‘! 😉 Super und HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! – Mir wäre ja alles über 20° schon zu viel für Marathon und Ultra, hab allerdings im Allgäu einen 69-km-Lauf auch schon bei über 30° gefinisht! – Insofern nochmal mehr super gemacht!!! – Trinkstrategie wird sich entwickeln, bist ja auf einem guten Weg und noch nicht sooo viele Ultras gelaufen! 😉
‚Normalerweise‘ sind 4 Wochen zwischen zwei Ultras recht knapp bemessen, aber zum einen scheinst du sowieso eine gute Erholungsfähigkeit zu haben und zum anderen siehst du daran, dass du nicht mal an deine Grenzen gegangen bist, bzw. eine gute Trainingsgrundlage hast! – Ich hab 2011 mal einen Ultra 8 Wochen nach einem Ultra gemacht, dann 5 Wochen später einen Marathon und weitere 5 Wochen später einen weiteren Marathon! – Will damit aufzeigen, es geht durchaus! 🙂
Ich freue mich für dich, dass es so gut läuft! Behalte dir deine ‚Unbekümmertheit‘, also Freiheit von Training und Trainingsplänen etc., und genieße deine Fitness!
Mal sehen, was noch kommt!
Liebe Grüße Manfred
Vielen Danke Manfred 🙂 Den 4. Platz zu halten, das war die entscheidende „Aufgabe“ um vernünftig am Ball zu bleiben. Irgendwann machte sich langsam im Kopf der Gedanke breit „100 erreichen, danach nur noch gehen“, sehr sehr gut dass ich mich nochmal motiviert bekommen hab, Ehrgeiz gewinnt dann eben doch.
Über den Abstand von nur 4 Wochen hatte ich ehrlich gesagt nicht groß nachgedacht. Die Zeit zwischen den beiden Veranstaltungen war ich nicht übermütig und bin einfach locker auf „Erhaltung“ gelaufen. Das hat scheinbar ganz gut gepasst. Eine solide Grundlage ist wohl da, da freu ich mich auch echt drüber. Diesmal gönne ich mir übrigens tatsächlich ein paar Tage mehr Erholung, als nach dem letzten 100er, muss ja nix übertreiben und möchte gesund bleiben. Es läuft gut, das soll auch so bleiben 🙂
Holla die Waldfee, was ein Lauf! Du hast meinen vollsten Respekt! 105, irgendwas Km, ich bin echt tief beeindruckt und wünschte, ich hätte auch so ein Lauf-Gen in mir 🙂
Gratuliere dir, zu den geschafften KM, zum Durchhalten, zum 4.Platz und zu deinem Willen so ein Ding ordentlich ins Ziel zu bringen 🙂
Liebe Grüße
Helge
Vielen Dank Helge 🙂 Der Wille das durchzuziehen war hier maßgeblich beteiligt, der Rest war Kopfsache. Trainiert hatte ich ja keine langen Läufe 😀