Kurz vorm Start wurde mir erst richtig bewusst was da gleich auf mich zukommt. Und mir wurde bewusst dass ich darauf eigentlich null vorbereitet bin. Kein gezieltes Training für solch eine Strecke, die paar +30km Läufe in den letzten zwei Jahren kann ich an einer Hand abzählen, mein letzter (und bisher einziger) Ultralauf liegt fast fünf Jahre zurück, langsame Trainingseinheiten hab ich überhaupt nicht gemacht … die perfekten Bedingungen um sich zu sagen „na egal, ich bin hier, mir gehts super, ich freu mich drauf!“
Meine Teilnahme für den 6-Stunden-Lauf-Herne brauchte drei Anläufe, ursprünglich wollte ich den schon Anfang 2020 laufen, aber da wurde ja alles abgesagt, und nochmal abgesagt und nochmal. Daher war dann die Spannung auch ein wenig raus und mein Eifer darauf hin zu trainieren erst recht. Aber ich blieb angemeldet und hatte mir in den Kopf gesetzt das Ding zu laufen, egal wie.
Und dann war er „plötzlich“ da, dieser Tag. Am Abend vorher nochmal überlegt was ich überhaupt so brauche, eine kleine Flask mit Wasser eingepackt, eine 1L Flasche mit Iso gefüllt, ein paar Gummibärchen in die Taschen der Laufweste verteilt, was braucht man denn sonst so? Ahja, Salztabletten. Es wird warm werden. Wechselklamotten, ein Ersatzpaar Sandalen und fertig.
Frau und Hund haben mich dann nach Herne gefahren, würden aber nicht bleiben (wegen Terminkollision), sondern erst kurz vor Schluss wieder auftauchen.
Ich war also auf mich allein gestellt. Kurz in der imponierenden Mont-Cenis Akademie orientiert, Startpunkt und Rundenzählung finden hier statt, den Veranstalter freudig begrüßt, wir kannten uns bereits „virtuell“, und dann gelernt, dass man durchaus ein eigenes Supporter Team hier platzieren kann, mit eigenem Tisch und Getränken und so weiter. Ok. Für mich musste also das offizielle (und reichliche) Angebot an Getränken und Verpflegung reichen. Es gab übrigens keine Plastikbecher-Sauerei, jeder Teilnehmer hat einen nummerierten Becher am VP stehen und der blieb auch dort.
Zu meiner Freude hatte ich aber schnell ein kleines Team vom Monschau Marathon erspäht und durfte dort meinen Rucksack und meine Iso-Flasche deponieren. Danke nochmal dafür liebe Monschauer!!
Zehn Minuten vorm Start dann ein kurzes Briefing, es ist eine 3,74km Runde zu laufen, vor der letzten Runde gibts einen kleinen sandgefüllten Luftballon mit der Startnummer in die Hand gedrückt, der dann beim Schluss-Signal an Ort und Stelle fallen gelassen und für die Restdistanzmessung verwendet wird.
Im Startfeld hab ich dann tatsächlich noch einen Sandalenläufer kennengelernt (hallo Jens!), sowas ist natürlich klasse. Er war mit Shamma Mountain Goats unterwegs, ich mit den Warrior Maximus, bevor wir großartig fachsimpeln konnten ging es aber auch schon los, Startsignal.
Irgendjemand hatte mal verbreitet dass diese Strecke flach und schnell laufbar ist. Lernt dies: sie ist nicht flach! Das Areal ist eine ehemalige, renaturierte Zeche, da ist nichts flach.
Erstmal gehts raus aus der Halle, im weiten Bogen zu einem gut abschüssigen Weg, dann Übergang zu steinigem Waldweg, immer weiter bergab, schön laufbare Waldwege folgen und ab da gehts wieder hoch. Pro Runde sind das etwa 30 Höhenmeter, klingt nicht viel, kommt aber in Wellen und sammelt sich dann mit der Zeit. Und macht mürbe, weil du ja genau weißt, da kommt sie wieder, diese sch*** Steigung, und reißt dich raus aus dem Flow.
Die ersten Runden flogen so dahin, es wurde wärmer, ich hab zu spät an die Salztabletten gedacht und vor allem bin ich die ersten Runden zu schnell angegangen und hab zu spät mit regelmäßigem trinken angefangen. Dinge die sich später rächen 🙂 Überhaupt war es ein Rennen mit viel Lerneffekt für mich.
Den Halbmarathon hab ich nach 01:50h durchgelaufen, die 30km (8. Runde) nach 2:38h, diese 5:15er Pace war einfach zu schnell. Mehr trinken. Nach der 8. Runde hab ich auch begonnen die schlimmen Steigungen zu gehen, keine kostbare Energie verballern, es war noch nicht mal Halbzeit.
Die Marathondistanz folgte bei 03:57h und danach kam ein Einbruch. Zum Glück bin ich plötzlich fast eine ganze Runde zusammen mit Sandalenläufer Jens (einem sehr erfahrenen Ultraläufer) unterwegs gewesen, wir kamen ins Quatschen, haben uns gegenseitig aufgebaut, das tat gut. Insbesondere seine Trinkstrategie war ein Warnsignal für mich, hat mir bewusst gemacht dass ein halber Becher und die kleine Flask pro Runde nicht reicht.
Das führte dazu dass ich vor der nächsten Runde eine ausgiebige Trinkpause am VP gemacht hab. Auffüllen war bitter nötig! Von Jens kam auch der gute Hinweis „die letzte Stunde wird wieder einfach“, das hatte sich schnell in meinem Kopf festgefressen und war dann auch so. Ab km48 bin ich tatsächlich zurück in meine 5:15er Pace getrottet, hab brav die zwei fiesen Steigungen gehend bewältigt (wie fast jeder übrigens) und bin einfach extrem motiviert unterwegs gewesen. Kleine Krämpfe im Oberschenkel waren schnell wegmassiert, noch mehr trinken, Salz rein, alles im Griff. Die vermeindlich letzte Runde war da, fix den Luftballon abgegriffen und weiter, ich wollte diese Runde gerne voll machen und hab das auch noch geschafft.
Beim Eintreffen an der Halle hab ich von weitem schon Frau und Hund gesehen, auf die Uhr geschaut und beiden nur zugebrüllt „ich hab noch 10 Minuten, die zieh ich durch!“.
Also auf eine weitere Runde zum Endspurt, es lief so gut, ich war regelrecht frisch, bin den abschüssigen Weg runtergeballert und schließlich (wie sollte es anders sein) am tiefsten Punkt: fertig, das Schluss-Signal hallte über das Gelände.
Luftballon auf den Weg fallen gelassen, glücklich, zufrieden, vollgepumpt mit Adrenalin.
15,5 Runden, 58km.
Wir waren ein zufälliges Grüppchen von fünf Läufern und merkten dass dieser Zielpunkt die totale Arschkarte war, wir konnten jetzt mal schön ca. 2km wieder berghoch zurücklatschen. Mir hat das aber gut getan, nichts wäre schlimmer gewesen als sich jetzt hinzusetzen. Und quatschend verfliegt die Zeit dann auch schnell.
Am VP angekommen endlich wieder trinken trinken trinken, schnell duschen, noch etwas quatschen und Sandalenfragen beantworten.
Die Zielzeiten und Platzierungen flatterten dann so langsam rein, am Ende hab ich von insgesamt 159 Finishern (M/W) Platz 38 (4. in meiner AK) gemacht. Damit bin ich nicht nur sehr zufrieden, sondern kann es kaum glauben. Ohne spezifische Vorbereitung, ohne Plan wie so ein Lauf funktioniert, mit Sandalen, bei der Hitze, ey! Hammer, ich bin echt stolz auf mich!
Ausserdem war das eine echt sympathische Veranstaltung, übersichtlich, freundlich, an alles gedacht, unkompliziert, großes Lob an Torsten und das Team Camerone!
Das war sicher nicht mein einziger 6h-Lauf, jetzt weiß ich wie das geht 🙂
//Nachtrag//
ein kleines Video über den Lauf:
https://tube.tchncs.de/w/8tMgQJ27cP1fWu41Y9joAz
Hallo Oliver,
an dieser Stelle nochmals herzliche Gratulation zu deinem Resultat!!!
Wenn ich so von deinem „Trainingsfleiß“ lese, vielleicht sollte ich diese Strategie auch mal versuchen…?
Ansonsten hast du ja emsig Erfahrungen sammeln können, wie so eine Art Wettkampf abläuft und hast ja auch beste Kontakte geknüpft. Nächstes Mal (ich bin sicher, Oliver goes on ultra!) weißt du, wie der berühmte Hase läuft und wirst noch besser sein. Vielleicht auch wieder in Begleitung von Monschauern 😉
Wenn ich so das Bild des strahlenden Oliver sehe, drängt sich mir die Frage auf „Ja ist denn schon Weihnachten?!“ Herrlich. Ich glaube, da rückt der Heilige Abend glatt hinter so einem Lauferlebnis in den Hintergrund…
Gute Regeneration und liebe Grüße
Elke
Vielen Dank Elke! Mein Traininsfleiß ist schon ein ganz besonderer, das stimmt wohl. Einfach machen, aber realistisch bleiben, klappt irgendwie ganz gut. Die Erfahrung und das Erlebnis war es alle mal wert, ich bin mir sicher dass längere Strecken kommen. Monschau wird es allerdings dieses Jahr leider nicht, am Renntag (bzw die ganze Woche) sind wir verplant, aber ich werde dort sicher wieder starten.
Ja, ist nicht zu übersehen, dass ich mich so richtig gefreut hab, es war ein toller Moment im Ziel zu sein und trotz der zwischenzeitlichen Strapazen wieder voll auf der Höhe zu sein.
Ist halt doch alles nur Kopfsache 😉
Oh wow, lieber Oliver, das ist einfach unglaublich.
Ohne Training, dafür mit viel Willen, Energie und Gummibärchen. Und dann erst noch als 4. in der AK finishen. Super gemacht!!
Mir gefällt, dass du dich trotz fehlenden Longjogs nicht davon abhalten liessest. Furchtlos rein!
Und wie man sieht, ist die Rechnung sehr gut aufgefangen. Stelle dir vor, du hättest dich noch spezifisch auf diesen Ultra vorbereitet! Dann wärst du bestimmt auf einem Overall-Podestplatz gelandet.
Das schreit doch förmlich nach einem Ultra in Monschau, nicht wahr? 🙂
Liebe Grüsse aus dem bewölkten Zürich!
Vielen Dank Catrina! Man könnte auch sagen: ich wollte es einfach wissen. Und ich hatte mir zum Glück vorab keinerlei Kilometer-Vorgaben gemacht, einfach so weit kommen wie es eben geht, aber die 6 Stunden durchziehen. Hat genau so geklappt. Sicher geht da noch mehr, dazu müsste ich „nur“ einfach auch mal längere langsame Trainigsläufe machen. Das alte Thema 😉
Monschau wird dieses Jahr nichts, da sind wir verplant, aber es wird sich schon irgendwas ergeben. Pläne mach ich später 🙂
Naja, lieber Oliver,
einfach mal so! Ist schon mal ne Hausnummer, an der du dich zumindest selbst mal messen kannst. 😉 … und richtig flach ist definitiv was anderes!
Ich finde, dass das Wichtigste für diesen Lauf ist, du hast ne Menge gelernt. Diese Erfahrungen stehen in keiner Ergebnisliste und sind viel ‚weitreichender‘!
Also, jetzt weißt du wie es geht. Viel Spaß aber weiterhin auch bei den schönen alltäglichen Läufen!
Liebe Grüße Manfred
Vielen Dank Manfred! An diesem Rennen werde ich mich selbst messen, das ist der Plan, du hast es schon gut erkannt 🙂 Und ich hab auf relativ leichte Art uns Weise recht viel gelernt, unter anderem auch dass ich aus dem Stand so eine Nummer laufen kann. Nächstes mal wird vorher aber etwas traininert, ich hab jetzt schon wieder bock (obwohl noch Muskelkater-Reste da sind) 😉
Lieber Oliver,
und wie du auf dich stolz sein kannst! Super gemacht – gratuliere dir zu der furchtlosen/unbeschwerten Herangehensweise. 🙂
Mir sind solche Veranstaltungen ja viel lieber, als „normale“ Läufe, weil das Miteinander sehr viel mehr Platz (und Zeit) hat. Und wenn ich dein strahlendes Gesicht sehe, bin ich mir sicher, dass das nicht der letzte Ausflug in diese Richtung war. 😀
Vielen Dank Doris! Nicht nachdenken, einfach machen, hat sich schon öfter in meinem Leben bewährt 🙂 Das Verasntaltungsformat hat mir tatsächlich sehr gut gefallen, man sieht sich ja ständig wieder, motiviert sich gegenseitig, quatscht ein wenig. Der gute Satz des Tages war dann ja auch: „wir laufeb alle gemeinsam durchs Ziel“. Stimmt.
Boah, ich hab so dermaßen Hochachtung vor dieser Rundenlauferei!
Respekt & Glückwunsch. 😉
Auf dem Rennsteig war übrigens auch einer mit Shammas unterwegs. Ich kannte ihn bereits vom BiMa Ultra, wo er auch schon in Schluppen unterwegs war. Robert heißt er, wenn ich mich recht erinnere.
Vielen Dank Martin! Es hat seine zwei Seiten mit den Runden, diese hier waren wirklich schön und auch nicht zu kurz, aber man bekommt es tatsächlich früher mit dem Kopf zu tun. Auf jeden Fall eine gute Erfahrung.
Mit Shammas kann man eigentlich fast alles laufen, Hochgebirge muss jetzt nicht sein, aber ich feiere die Teile mit jedem Lauf ein Stückchen mehr.
Herzlichen Glückwunsch Oliver,
Top-Leistung für das wenige Training.
Du hast mich ebenfalls so inspiriert und motivier,t dass ich noch auf 55,55 km gekommen bin.
Schön, Dich kennengelernt zu haben.
Alles Gute für Deine nächsten Laufabenteuer!
LG Jens aus Duisburg
Danke Dir Jens! Und wirklich klasse dass wir uns kennengelernt haben. Nach der gemeinsamen Strecke und nachdem ich deine vorgeschlagenen Mengen an Flüssigkeit runtergestürzt hatte, lief es wieder. Und zwar erstaunlich locker. Da haben wir uns wohl beide im richtigen Moment aus dem Tief geholt, so muss das sein 🙂 Schade dass wir uns in der Halle nicht mehr gesehen haben, aber irgendwas sagt mir, wir sehen uns eh mal wieder. Alles Gute bis dahin und viel Erfolg bei Deinen nächsten etwas größeren Vorhaben!
Da bin ich mir ganz sicher, dass wir uns demnächst mal wieder über den Weg laufen. Bis demnächst!
ÜBERRASCHUNG !!! WER HÄTTE DAS GEDACHT ???
Tief durchatmen und erst einmal lesen . Es freut mich natürlich besonders, dass du es gewagt hast, dich – relativ unvorbereitet – auf dieses Abenteuer einzulassen, ABER – und jetzt kommt das ABER – ich bin felsenfest davon überzeugt, dass du es noch viel besser kannst. Vor allem, wenn ich mir deine Marathon-Durchgangszeit ansehe, das passt eigentlich gar nicht zu dir, wenn du verstehst, was ich meine.
Bist es wohl (unwissentlich) zu schnell angegangen, das rächt sich bei längeren Distanzen. Nein, ich will hier nicht klugsch…………, ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, sondern sehe einfach, dass du diesbezüglich noch ein wenig grün hinter den Ohren bist.. Aber Fehler machen wir alle. Du kannst mit Recht stolz sein, dass du durchgehalten hast, hättest es aber meiner Meinung nach mit guter Vorbereitung viel, viel leichter haben können.
Das alles habe ich mir schon beim Lesen gedacht und wollte meine Meinung nicht zurückhalten, weil ich sicher bin, dass du solche Distanzen gut vorbereitet ganz anders durchziehen könntest.
Egal, du hast es durchgezogen bis zum “ bitteren “ Ende, strahlst wie ein Honigkuchen – mit Recht und es gibt dir Lust auf mehr – und dann…………….. 😉
Erhole dich gut und fülle wieder auf !!
Vielen Dank Margitta! Mir war klar, dass es von Dir einen kleinen freundschaftlichen Rüffel gibt, an Ort uns Stelle hatte mir die gute Marion (vom Monschau Team) schon genau das Gleiche sachte um die Ohren gehauen 😉 guten Ratschlag von erfahrenen Läufer*innen nehm ich natürlich niemals übel, den nehm ich gerne an.
Jaja, es war ein Experiment, ich wollte mich reinfinden und verstehen wie so ein Lauf abgeht. Ich bin zu schnell gestartet und hatte einfach zu wenig Training vorab durchgezogen. Immer nur schnelle Mitteldistanzen zu laufen hilft nur bedingt für so eine Strecke. War mir aber alles nach etwa 2 Stunden mehr als bewußt und wie gesagt, es war sehr lehrreich und hat trotz des kleinen Tiefs irrsinning viel Spaß gemacht. Ja, da ist sehr viel mehr möglich, das weiß ich jetzt. Das Ende war noch nicht mal bitter, es war recht locker, ich hätte weiterlaufen können 😉 Da wird mehr kommen, besser vorbereitet, ich hab da jetzt richtig Lust zu, ich kann das.
Klar kannst du das und noch viel mehr ! Da bin ich ganz sicher, gute Vorbereitung, langsamer angehen, genug trinken, auf den Körper hören………………………….
Lieber Oliver,
Wow und Herzlichen Glückwunsch. 58km…Cool. Ich habe so Silikon-Becher, die man zusammenfalten kann und die passen auch in Hosentaschen und Rucksackseitenfächer. Und dann noch… wenn ich das gewusst hätte. Ich war am 20. und 21. in Herne zur Fortbildung. Ich hätte zwar keine 6 Stunden geschafft, aber interessant wäre es bestimmt gewesen ;-). Und nach stundenlangem Rumsitzen wäre so „ein bisschen“ Bewegung gut gewesen, hihi.
Liebe Grüße
Karina
Vielen Dank Karina! Das wäre ja spaßig gewesen dich in Herne zu treffen und sei es nur als Besucherin oder Supporter 😉
So einen Becher hab ich auch, aber da passt ja nix rein, ich hätte einfach eine größere Flask mitnehmen sollen. Oder noch einfacherer: direkt von Anfang an mehr trinken, dann wäre alles sehr locker gelaufen und möglicherweise hätte ich nichtmal die Flask gebraucht. Man lernt eben nie aus 😉
Moin Oliver,
ein 6-Stünder sollte bei Deinem Trainingszustand immer gehen. Hast Du ja auch bewiesen, wenn auch mit der Unterstützung von Jens. Manchmal braucht es einfach nur die richtige Begleitung auf der Strecke.
Auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch zu Deiner Top-Leistung. Du bist stolz auf Dich und darfst das auch sein!. Sehr gut gemacht!
Liebe Grüße
Volker
Vielen Dank Volker 🙂 Ob sowas immer geht, da bin ich mir nicht so sicher. Aber ich hatte einen wirklich guten Tag und tolle Begleitung. Und überhaupt war es eine motivierende Veranstaltung, das macht schon viel aus.
Lieber Oliver,
als ich gerade bei mir kommentiert habe, wie es dir wohl so auf einem Stundenlauf ergehen würde, hatte ich keine Ahnung dass du gerade einen gelaufen warst. So ein Zufall.
Da wird noch mehr kommen 🙂 – ich bin mal sehr gespannt. Und ja die Anfängerfehler des zu schnell angehen hast du ja jetzt hinter dir. Das mit dem Trinken bleibt schwierig. Es ist immer nicht einfach die rechte Mischung aus Wasser und Salz zu finden, so dass man von beidem nicht zu wenig und nicht zu viel hat. Erfahrung hilft, aber je nach Wetterlage geht es bei mir trotzdem noch oft schief.
Gut gemacht!
Vielen Dank Roni! Da könnte noch mehr kommen, in der Tat 😉 Das Format gefällt mir ganz gut, hier war aber auch alles andere drumherum sehr stimmig, alleine immer wieder durch die Halle zu laufen war die Aktion schon wert. Ich trinke fast immer zu wenig bei Rennen, da ich ja im Alltag auch fast nie Wasser mitnehme, bin es also nicht so gewohnt regelmäßig was reinzuschütten. Das muss tatsächlich dringend geübt werden.
Lieber Oliver,
oh wow! 6 Stunden und dann noch in dem Tempo und ohne gezielte Vorbereitung. Wie sagt man so schön: den Seinen gibt’s der Herr im Schlafe 😆
Wobei du ja ganz schön ausgeschlafen warst.
Hammer Leistung. Und dann auch noch so eine tolle Platzierung.
30 HM pro Runde hört sich tatsächlich nicht viel an, aber es summiert sich halt. Und bei Runden kann so eine Steigung doch tatsächlich zum Hassobjekt werden. Man weiß ja was kommt … 🙂
Toller Lauf und du kannst ganz zu Recht sehr stolz sein!
Liebe Grüße
Helge
Vielen Dank Helge! Auf jeden Fall hab ich auf diesem Lauf eine Menge gelernt, unverbissen angehen zum Beispiel macht das alles wesentlich einfacher 😉 Freue mich jetzt schon auf den nächsten 6-Stünder, Anmeldung ist gesetzt, das wird spannend!
Manometer, Respekt für diese tolle Leistung. Von den Auf- und Abs bei so langen Strecken habe ich oft schon gehört, selbst aber noch nicht erfahren. Muss toll sein! Und auch toll, dass du in Sandalen so weit laufen kannst, das spricht wirklich für eine krasse Muskulatur bei dir in dieser Hinsicht. Chapeau auf jeden Fall und noch viele solche spannende Erfahrungen seien gewünscht (-;
LG
Vielen Dank Martin! Auf diesem einen Lauf hab ich viel mehr gelernt als ich vorab ahnen konnte. Und ganz ehrlich, ich zehre jetzt noch davon und freue mich schon wie bolle auf den nächsten 6-Stünder. Das Format passt gut zu mir. Und zu meinen Sandalen auch 🙂 Mit denen geht alles, ob Tempo oder Distanz, da mach ich mir mittlerweile keine Gedanken mehr drum.