Wieder länger laufen

Meine Läufe müssen wieder länger werden. Temporeiche 10km sind kein Problem mehr, die 21km fluppen mittlerweile auch einigermaßen, viel länger bin ich die letzten Monate aber auch nicht unterwegs gewesen, plus minus drei Kilometer pro Lauf vielleicht. Bei dem superschönen Wetter gestern musste es dann sein, bis zu 20°C, kein Wind, blauer Himmel = umdenken. Wasserflasche mitnehmen, Kappe aufsetzen und los ging es auf die …

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Verabredung mit Eberhard

Schon wieder Sturm. Fast gewöhn ich mich daran. Die Tage seit Rosenmontag waren immer sehr windig und haben mich auf teilweise neue Wege gebracht um nicht ständig gegen den Wind zu rennen. Ein wenig sinnvolles Tempotraining muss ich jetzt ja mal so langsam irgendwie unterbekommen. Heute ging es aber bewusst voll rein, Sturm „Eberhard“ kam pünktlich zum Mittag im Rheinland an und ich hatte bock …

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Sturm statt Kamelle

Rosenmontag in Düsseldorf. Der Großteil der Menschen bejubelt den „Zoch“ und staubt Kamelle ab, ich mache statt dessen einen gemütlichen 20er und nutze die menschenleeren Straßen und Wege abseits des Trubels. Nachdem der angekündigte Sturm schon gegen 4 Uhr in der Früh losgelegt hat, war der Höhepunkt Mittags erreicht und es flaute langsam wieder ab. Für die Jecken perfekt, der Umzug musste nicht abgesagt werden, …

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Pure Lauffreude

Warme Phasen gibts ja immer mal wieder im Winter, besonders hier im Rheinland. Aber Ende Februar solche Temperaturen wie die letzten Tage, das ist doch eher selten. Ich finds super! Shirt, Shorts, Fivefinger und ab gehts. Plötzlich kommt auch wieder Tempo rein, fast wie von selbst, es läuft einfach, alles aus den vergangenen Wochen macht sich bezahlt, jeder auch mal anstrengend-mühsame Lauf war sinnvoll. Hatte …

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Eine durchaus interessante Entdeckung

Wenn man noch Resturlaub aus dem Vorjahr hat, dann muss der bald weg. Das hat mich in die schöne Situation versetzt einfach mal einige Tage sehr gemütlich zu gestalten. Zum Beispiel, nicht Abends nach der Arbeit im Dunkeln zu laufen, sondern … äh, früh morgens in der Dämmerung. Einfach nur weil es geht. Also im Dunkeln losrennen, um dann am Rhein den Sonnenaufgang abzupassen. Oder …

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Regen Regen Regen und langsames Steigern

Ich ackere mich langsam wieder hoch, von entspannter Routine zwar noch etwas entfernt, aber ich bemerke die ersten „abgeschalteten Kilometer“, ihr wisst schon, dieses Laufen ohne Nachzudenken, einfach nur laufen. Diese Momente liebe ich ja wirklich! Jeden zweiten Tag geht es zur Zeit auf die Laufstrecken. Einen Tag eine etwas kürzere Distanz mit leichtem Tempowechsel (11-15km), dann das nächste mal eine längere und langsamere Distanz …

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Einen hab ich noch

Um einige mentale „Fraktur-Blockaden“ noch im alten Jahr aus dem Weg zu räumen, hab ich heute noch eine kleine 15,75km Rheinrunde gedreht. Weshalb mentale Blockaden? 1. ich bin erstmalig wieder in Fivefingers unterwegs gewesen, seit dem Bruch waren aus Vorsicht nur Trailgloves angesagt. 2. ich musste den exakten Punkt überlaufen, an dem der Fuß gebrochen ist. 3. ich musste einfach die Strecke laufen, die es …

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Ein Laufjahr mit Höhen und Tiefen

Was für ein schräges Lauf-Jahr. Es hatte so super angefangen, wurde dann mühsam und anschließend durch den Ermüdungsbruch komplett runtergefahren. Beim Brückenlauf im April konnte ich haarscharf eine neue 10km Bestzeit erlaufen, in Fivefingers und motiviert bis zum Anschlag. Eine Woche später der Düsseldorf-Marathon, definitiv mein Highlight des Jahres aus mehreren Gründen. Zum einen weil ich Barfuß-Läufer Wolfgang kennenlernen durfte; ich unterwegs dann erstmalig dem …

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Zehner mit Zehen

Da war er wieder, zum fünften mal war ich am Start bei der 10km Distanz des Düsseldorfer Brückenlauf. Zum fünften mal hab ichs geschafft mich viel zu bescheiden zu weit hinten im Startblock einzureihen und dadurch nicht gleich geschmeidig durchstarten zu können, zu viele langsame Läufer vor mir, Flaschenhals-Effekt. Zum fünften mal hab ich trotzdem meine Zeit verbessern können, diesmal allerdings nur minimal, Nettozeit 41:13, …

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Satz mit x, der Düsseldorf Marathon 2017

Der berühmte „Satz mit x, das war wohl nix“ passt ganz gut zu meiner „Leistung“ beim diesjährigen Metro-Marathon in Düsseldorf. Die kurze Version: meine Wunschzielzeit war 3:29 Stunden, vielleicht sogar besser; geworden sind es stattdessen satte 4:01. (Im Startbereich, noch gut drauf) Was war passiert? Dazu folgt die lange Version, aber ich ändere jetzt schonmal den x-Satz auf „Satz mit x, macht mir nix“. Und …

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