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Na geht doch …

Nachdem ich vor einigen Tagen etwas voreilig den Frühling ausgerufen hatte, ist nun doch noch etwas Winter im Rheinland angekommen. Immerhin liegt hier und da etwas Schnee und die Temperaturen sinken auch mal etwas weiter unter 0°C. Für die Rheinländer ist das schon harter Winter (endlich kann der Arktis-Expeditions-Anorak getragen werden!), ich als Exil-Niedersachse denke nur manchmal darüber nach die leichte Jacke zu schliessen. Wie auch immer, es ist "solide" kälter geworden, das wechselhafte Schmodderwetter ist vorbei. Zum Laufen ideal.
Die abendlichen Runden mach ich die letzten Tagen mit etwas mehr Tempo, damit der Körper schnell auf Betriebstemperatur kommt und die Hände warm bleiben. Dabei renne ich übrigens an einem FitX Studio vorbei und sehe dort im wohl temperierten Fitnessraum sommerlich bekleidete junge Leute auf Laufbändern … die sind dort auch im Sommer. Und überhaupt, bei jedem Wetter. Drinnen. Auf Maschinen zu laufen mag seine Berechtigung haben (auch wenn es sich mir nicht erschliesst), aber ist das nicht irgendwann fürchterlich öde?
Ich geniesse es einfach die kalte Luft im Gesicht zu spüren, oder im Sommer mit der Hitze umzugehen, mit Schnee oder Regen zu kämpfen, über vereiste Pfützen zu springen und matschige Wiesen zu überqueren.
Das Wetter mit all seinen Widrigkeiten gehört zum Laufen. Und trockenes Frostwetter ist grosse Klasse.

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Kommentar

  1. Na siehst du, auch bei dir ist er gelandet.

    Apropos Fitness-Studio und Laufband – für mich geht das auch gar nicht, das monoton laufende Band, die stickige Luft, Schweiß rundherum – nein Danke – denn sie wissen nicht, was sie verpassen !